Am frühen Abend des 27.8. heulten in Sieghartskirchen die Sirenen aufgrund eines Brandverdachts im 2. Stock eines Wohnhauses. Beim Eintreffen am Einsatzort konnte sofort starke Rauchentwicklung festgestellt werden und im Zuge dessen wurde das Wohnhaus evakuiert und eine Löschleitung vorbereitet.
Es wurde ein Innenangriff unter schwerem Atemschutz durchgeführt, bei dem sich herausstellte, dass es sich um einen überhitzten Boiler und schmorende Wärmeisolierung handelt. Infolgedessen wurde der Strom und das Wasser abgestellt und der Raum mithilfe des 2. Atemschutztrupps und der Wärmebildkamera auf Glutnester durchsucht und ein entzünden verhindert. Anschließend wurde das Stiegenhaus und die verrauchten Wohnungen durch den Drukbelüfter rauchfrei gemacht und wieder an die Bewohner übergeben.
Eingesetzte Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Sieghartskirchen: