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| Am 7.April fand wieder eine Feststellung der körperlichen Fitness für die Atemschutztauglichkeit statt. Am Sonntagmorgen stellten sich einige Feuerwehrmitglieder dem Finnentest.
Feuerwehrmitglieder müssen für die Tauglichkeit für den Atemschutzeinsatz natürlich eine entsprechende körperliche Fitness und Gesundheit aufweisen. Dieser Nachweis bzw. Test wird immer wieder an die aktuellen medizinischen Erkenntnisse angepasst, und ist jedes Jahr erneut zu absolvieren.
Der Finnentest umfasst folgende Aufgaben (in vollständiger Einsatzbekleidung und mit Atemschutz-Gerät):
* Gehen mit und ohne Gewicht (eine Wegstrecke von 100 Meter, weitere 100 Meter mit 2 mal einem Gewicht von je 16,6 kg)
* Stiegen steigen (90 Stufen hinauf, 90 Stufen hinunter)
* Bewegen eines liegenden LKW-Reifens mittels Hämmern (Distanz von 3 Metern)
* Unterkriechen und Übersteigen von Hindernissen (3 Hindernisse, Hindernishöhe 60 cm, 3 Runden)
* C-Druckschlauch einfach rollen
Für diesen gesamten Parcours ist eine Gesamtzeit von 14,5 Minuten einzuhalten, welche auf die jeweiligen Übungen aufgeteilt sind.
Eine wichtige Komponente dieses Tests ist es auch, dass die Feuerwehrmitglieder ihre eigenen Grenzen erkennen, sofern sie im Begriff sind, diese zu erreichen. Ein Abbruch des Tests bedeutet zwar, dass das jeweilige Feuerwehrmitglied nicht für den körperlich anstrengenden Atemschutzeinsatz tauglich ist. Aber diese Entscheidung dient im wesentlichen der eigenen, sowie der Sicherheit der Kameraden im Atemschutztrupp.
Lengauer Florian -
Lengauer Florian |
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